über uns

über uns

Das Team der Dachbühne heisst Sie herzlich willkommen in der Theaterwelt der Dachbühne Oberglatt.

Wir streben danach, die Dachbühne zu einem Ort zu machen, an dem Menschen ihre Leidenschaft für das Theater entdecken können, sich kreativ entfalten und eine unterstützende Gemeinschaft finden.

Im Rampenlicht

Im Rampenlicht

Max Waiblinger

seit 1992 bei der Dachbühne

Motto: Im Theater kann man in Rollen schlüpfen, die einem sonst im Leben verwehrt sind. Ausserdem ist es eine Lebensschulung.

Lieblingsstück: Der Nackte Wahnsinn

Vorbild: grosse Schauspieler wie Heinrich Gretler

Nadja Giuliani 

seit 2004 bei der Dachbühne

Motto: Weil es mir Freude bereitet in unterschiedliche Rollen zu schlüpfen und neue, andere Blickwinkel einzunehmen.

Lieblingsstück: Die Mausefalle


Heini Hophan

seit 2010 bei der Dachbühne

Motto: Die ganze Welt ist eine Bühne. Im Verlauf unseres Lebens spielen wir verschiedene Rollen, manchmal auch mehrere gleichzeitig. Nach meiner Pensionierung kann ich endlich meinem Lieblingshobby frönen. 

Lieblingsstück: Richard der Dritte

Vorbild: Jack Nicholson

 

Harry Karrer

seit 2012 bei der Dachbühne

Motto: Bei Auftritten an Schlussabenden der Feuerwehr hat mich das Bühnenfieber gepackt. Und so habe ich eine Möglichkeit gefunden ein neues Hobby zu betreiben, welches man bis ins hohe Alter machen kann. 

Lieblingsstück: Westside Story 

Vorbilder: Jörg Schneider, Erich Vock, Jean Paul Belmondo, Alain Delon

Nicoll Rietmann

seit 2020 bei der Dachbühne

Motto: Ich mag es mit meinen Schauspielkollegen und  -kolleginnen zusammenzuarbeiten und durch das Stück eine Verbindung mit dem Publikum herzustellen.

Lieblingsstück: Die Dreigroschenoper

Vorbild: Meryl Streep

Hermann Wachter 

seit 2023 bei der Dachbühne

Motto: Laientheater spielen ist meine Leidenschaft! Diverse Charakteren zu spielen macht Spass! Mit Mitspielern und -spielerinnen das Hobby teilen und das Beste aus einem Stück herauszuholen ist eine Herausforderung. 

Lieblingsstücke: von Pipi bis HD Läppli vieles.

Vorbilder: Lilo Pulver, Hannes Schmidhauser, Annmarie Blanc, Walter Andreas Müller. 

Martin Roch

seit 2023 bei der Dachbühne

Motto: Schon als Jugendlicher habe ich in einer Laientheater- und Pantomiemengruppe gespielt. Nun im fortgeschrittenen Alter habe ich wieder die Chance meinem alten Hobby zu frönen und wieder in die Welt des Theater einzusteigen. 

Lieblingsstück: Monsieur Claude und seine 4 Töchter

Vorbild: Evelyn Haman 

Nadine Güntensperger

seit 2023 bei der Dachbühne

Motto: Ich liebe das Theaterspielen, weil man als Gruppe gemeinsam ganz Grosses schafft. Zusammen etwas erlernt und dann in ganz verschiedenen Rollen ausführt. Sich immer gegenseitig unterstützt und gemeinsam lacht. Zum Beispiel über den noch nicht ganz sitzenden Text. 

Lieblingsstück: Shakespeares Romeo & Julia

Vorbild: Mit Georg Clooney würde ich gerne mal einen Kaffee trinken. 

Thomas Boner

seit 2023 bei der Dachbühne

Motto: Die Bühne bietet mir eine kreative Möglichkeit, Gefühle und Gedanken auszudrücken. Zudem kann ich durch das Spielen verschiedener Charaktere meine Grenzen erkunden und über mich sich selbst hinauswachsen.

Lieblingsstück: Mein Name sei Gantenbein

Vorbilder: Van Diesel, Jason Statham

Carla Giuliani

seit 2023 bei der Dachbühne

Motto: Es macht mir Spass in verschiedene Rollen zu schlüpfen und dabei über mich hinaus zu wachsen.

Lieblingsstück: Agatha Christies Hobby ist Mord

Vorbild: Emma Watson

Im Hintergrund

Fredy Lutz

Bühnenbild

seit 2001 bei der Dachbühne

Wenn das Publikum das erste Mal die Augen auf Fredys Bühnenwunder wirft, gibt es kein Halten mehr! Die Bühne wird zu einem lebendigen Teil der Geschichte, so dass sich die Schauspieler und Schauspielerinnen ganz in ihre Rollen hinversetzten können.

Monika Karrer

Regie und Theaterbeiz

seit 2012 bei der Dachbühne

Monika wirkt nicht nur auf der Bühne, sondern auch in der Beiz. Wenn sie nicht gerade die Schauspieler und Schauspielerinnen in Aktion dirigiert, verwandelt sie die Dachbühne in eine Spaghetti-Oase und sorgt dafür das alle genug zu Essen und Trinken bekommen. 

Harry Karrer

Künstlerische Leitung 

seit 2012 bei der Dachbühne

An der Auswahl der Stücke und Produktionen, die in der Dachbühne aufgeführt werden ist Harry massgeblich beteiligt. Er trägt dazu bei, die künstlerische Vision des Theaters zu definieren und umzusetzen.

Mathias Mösinger

Photo- und Videodokumentation

seit 2014 bei der Dachbühne

Die Photos und Videos von Mathias ermöglichen es der Dachbühne, die Inszenierung, Bühnenbilder, Kostüme und schauspielerischen Leistungen festzuhalten. Und wer weiss, vielleicht dienen sie irgendwann einmal als historisches Dokument für die Theatergeschichte im Allgemeinen.

Fritz Rietmann

Technik

seit 2023 bei der Dachbühne

Fritz ist für den Ton, das Licht und den technischen Unterhalt zuständig. Mit dem perfekten Geräusch und dem passenden Licht unterstützt er die Atmosphäre einer Szene. Ohne die Technik würde sich aber auch der Vorhang am Anfang des Stückes nicht öffnen oder nach dem letzten Satz wieder schliessen.

Matteo Giuliani

Technik

seit 2023 bei der Dachbühne

Es braucht in der Technik die Unterstützung von Matteo, um all die Knöpfe am Mischpult sekundengenau zu drücken. Er ist einer der unsichtbaren Helden hinter den Kulissen, die sicherstellen, dass im Theaterbetrieb alles reibungslos verläuft. Und für alle Besucherinnen und Besucher einen unvergesslichen, unterhaltsamen und unwiderstehlichen Theaterabend ermöglichen.

Der Vorstand

Präsidium:                                      Nadja Giuliani

Vizepräsidium:                             Heini Hophan 

Künsterlische Co-Leitung:    Monika & Harry Karrer

Finanzen:                                         Fredy Lutz 

Aktuariat:                                        Nicoll Rietmann

Die Geschichte der Dachbühne

Stellen Sie sich vor, es ist 1990, und in Oberglatt meldeten sich 25 Menschen mit einer gehörigen Portion Tatenlust auf eine Annonce im Oberglatter Mitteilungsblatt. Ihr Ziel? Ein Ideen- und Erwartungsaustausch im schmucken Restaurant Hirschen. Die Szene war gespannt, denn eine kleine Theaterbühne im Dachstock des Feuerwehrgebäudes war im Bau. Klingt abenteuerlich, oder? Aber halt, das war erst der Anfang.

Man wollte keine Schenkelklopfer, keine billigen Schwänke auf die Bühne zaubern. Nein, das Dachbühnen-Team hatte grössere Ambitionen. Sie wollten das Publikum mit raffiniertem, anspruchsvollem Schauspiel beeindrucken.

In der ersten Runde erklärten sich die einen bereit, die Kulissen zu schieben – wahre Helden der Hintergrundgestaltung. Ein anderer meldete sich als Coiffeur an, vermutlich für den Fall, dass jemand auf der Bühne einen „bad hair day“ hatte. Ein paar Wenige waren eher schüchtern und wagten sich zögerlich auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Aber, keiner sagte, es sei einfach, ein Theaterprofi zu werden.

Der Sommer zog vorbei wie eine einsame Wolke, bevor sich die Truppe erneut traf, diesmal im Theoriesaal des Feuerwehrgebäudes. Anna Peyer und Werner Straehl übernahmen das Ruder und versuchten, den Laiendarstellern die Magie des Schauspiels zu vermitteln. Doch nach drei, vier Proben verabschiedeten sich bereits einige – anscheinend war öffentliches Auftreten nicht jedermanns Sache.

Doch dann kam der 6. Dezember und wie vom Samiklaus persönlich vorbei geschickt, brachten vier neue Mitglieder frischen Wind in die Truppe. Sie alle hatten schon Erfahrungen auf der Theaterbühne in Rümlang gesammelt. Jene Theatergruppe hatte sich nach stolzen 25 Jahren aufgelöst, und Annette Hitz, Otto Bürgi, Dieter Müllen und Max Waiblinger suchten nach einem neuen Wirkungsfeld.

Max Waiblinger, der schon in der Regie gearbeitet hatte, übernahm das Ruder für das „Abenteuer Dachbühne“. Ursprünglich dachte man an gemütliche Proben alle zwei Wochen, aber die Erfahrung lehrte die Oberglatter Truppe eines Besseren. Regelmässiges Üben war das A und O für eine erfolgreiche Theatersaison. Und so ist es bis heute geblieben. Flexibilität, gegenseitiges Verständnis und Vertrauen stehen im Mittelpunkt – kurz gesagt, die Truppe versucht, das Bühnenhandwerk zu erlernen. Und wer hätte gedacht, dass aus einer Annonce im Mitteilungsblatt so viel Bühnenzauber entstehen konnte?